Sie
liebt mich ...
sie liebt mich nicht ...
sie liebt mich ...
nicht!!!
Warum liebt sie mich nicht? Warum erwidert sie meine Gefühle nicht?
Warum liebt sie einen anderen? Was hat der andere, was ich nicht
habe? Was denkt sie wohl von mir? Warum verliebe ich
mich ausgerechnet in sie? Wieso kann ich sie nicht einfach vergessen?
Das
Leben stellt mehr Fragen,
als dass es Antworten liefert.
Darum
geht's wahrscheinlich ... im Leben ...
... und auf dieser Seite:
Die
Liebe selbst ist mithin eine Erfahrung größter Verwundbarkeit.
Aber selbst der unglücklichste Liebende ist glücklicher als
der Nichtliebende mit dem er niemals tauschen würde. Das nicht
mehr lieben können ist die Hölle auf Erden.
(Siegmund Freud)
Eine
jede Hoffnung ist ohne Sinn. Kein Mensch verfalle auf die Idee, auf
die Erfüllung seiner Träume zu sinnen. Vielmehr
soll er den Irrsinn des Hoffens begreifen. Hat er ihn begriffen,
darf er hoffen.
Wenn er dann noch träumen kann, hat sein Leben Sinn.
(R.
Schneider)
Vollmond
Songtext von Herbert Grönemeyer
Du
bist voll, ich bin es auch
begoß den Kummer tief unten ihn meinem Bauch,
der Tag ist gemein, nur die Nacht ist lieb,
schleich um ein und andres Haus,
gerade wie der letzte Dieb,
versuch
schon lange, mir ihr Herz zu klauen
Sie
ist stur, ich bin es auch,
red ihr ein, dass sie mich unendlich braucht
laß nicht locker, sei mein Kumpan,
wir zwei beiden graben sie von allen Seiten an
Steh
mir bei, weil nur du es kannst,
komm und mach sie süchtig, setz sie auf mich an,
laß mich durch ihren Schlaf wandeln,
wenn sie sich nicht wehren kann,
Wenn
du das für mich tust, ist abgemacht,
dann werde ich zum Werwolf
und heul Dich an um Mitternacht
Vollmond,
setz mich ins rechte Licht
Vollmond, du weißt, sie will mich nicht,
leucht ihr ins Gewissen, mach mir 'nen Heiligenschein,
Vollmond, ich bin so allein
Du
bist blass, ich bin es auch,
wenn bald nichts passiert,
steh ich völlig auf dem Schlauch,
du ziehst so edel überlegen deine Bahn,
bin so todtraurig,
rührt dich das denn überhaupt nicht an?
Tu
was, Planet, morgen ist es zu spät,
mein letzter Hoffnungsschimmer,
schau mir ins Gesicht,
du musst es für mich einfädeln,
weil es sonst das Ende ist,
ertrink in meinen Tränen und Tränen lügen nicht,
du
kannst mich so nicht hängenlassen,
hilf mir, laß mich nicht im Stich
Vollmond...
Dass
du mir fehlst, macht mir mehrere Probleme:
Erstens,
dass du mir nicht fehlen solltest.
Zweitens,
dass du mir nicht fehlen müsstest.
Drittens,
dass du mir nicht fehlen dürftest.
Viertens,
dass du mir fehlst.
(Jörn
Pfennig)