Capetown Markt Bettlerin

 

... auf dem Markt in Kapstadt:

Bettlerin - eine von leider vielen

 

Capetown Markt Mili-Verkäuferin

 

... auf dem Markt in Kapstadt:

Verkäuferin von "Milie" (Maiskolben)

 

 

... auf dem Markt in Kapstadt:

Enock Kolimbo

Verkäufer von Tüchern und Teppichen
aus Zimbabwe

Enock kommt mit seinen Waren aus Zimbabwe nach Kapstadt, um sie dort auf dem Markt zu verkaufen. Auf seiner Visitenkarte steht:
"Back to black with Africa in mind."

Capetown Markt Verkäuferin von Süßwaren

 

... auf dem Markt in Kapstadt:

Verkäuferin von Süßwaren mit Enkelin

 

Capetown Pärchen

 

... in den Straßen von Kapstadt:

Pärchen

 

Capetown Pärchen

 

... in den Straßen von Kapstadt:

noch ein Pärchen

 

Capetown Kinder

 

... in den Straßen von Kapstadt:

Kinder

 

Capetown Minibus-Taxi

 

... am Busbahnhof von Kapstadt:

Minibus-Taxi-"Guard"

Die Minibus-Taxis sind das meistverwendete Verkehrsmittel der Schwarzen. Meist sind es Toyota-Busse, die bei uns wahrscheinlich für max. 10 Personen zugelassen wären. In Kapstadt sind sie meist mit 18 Menschen vollgestopft. Darunter ein Fahrer und ein "guard", das ist einer, der nach Kundschaft Ausschau hält. Er macht dies, indem er während der Fahrt aus der Schiebetür heraus durch Pfeifen auf sich aufmerksam macht und fortwährend das Fahrtziel in die Umgebung schreit. Hat er einen potentiellen Fahrgast entdeckt, springt er auch schon mal raus, um diesen "persönlich einzuladen". Ein Fahrt aus der Innenstadt in einen der näheren Vororte wie Mowbray kostet 2,50 Rand (70 Pf).

 

... im Rikki-Taxi in Kapstadt:

"Jaco", Rikki-Taxi-Fahrer

  Noch ein Verkehrsmittel: "Rikkis". Das sind Sammeltaxis für Touristen, "Urban Safaris". Man sitzt zu mehreren auf Pritschen im Laderaum. Der Fahrer, ein Weißer, spricht uns in ganz ordentlichem Deutsch an. Er hat es mal studiert und Deutschland in einem 2-wöchigen Blitz-Urlaub kennengelernt. Ein Akademiker, der Taxi fährt? Nun, er fühlt sich als Opfer der "neuen" Apartheid. Er hat 8 Jahre für die Regierung gearbeitet, "political and economic research". Dann kam die Wende. Jetzt macht ein Schwarzer seinen Job und er fährt Taxi. Deshalb wünscht er sich jetzt einen wie Hitler für Südafrika, der Schluß macht mit der Diskriminierung der Weißen. Er sagt offen, er sei Kolonialist. Er meint, alles sollte von Europa aus bestimmt werden. Auch das ist Südafrika!

Capetown Straßenjunge

 

... in und auf den Straßen von Kapstadt:

Straßenkind

 

Capetown Obdachloser

 

... in den Straßen von Kapstadt:

John Benjamin - Obdachloser

John Benjamin lebt auf der Straße. Er hat uns angesprochen, aber gebettelt hat er nicht. Er fragte uns, wo wir herkämen. Und dann erzählte er uns, er sei mal Tänzer gewesen. Zum Beweis holte er sich sein "Kostüm" aus seinem Kleiderschrank (die Mülltonne hinter ihm) und tanzte uns was vor. Die Vorstellung ließ zwar offen, ob er wirklich mal Tänzer war, aber John Benjamin hatte sein Publikum.

Capetown alter Malaie

 

... im Malaienviertel von Kapstadt:

alter Malaie

In diesem Viertel leben Kapstädter asiatischer Abstammung.die einst als Sklaven der Engländer ins Land kamen. Sie gehören zu den "Coloureds". Als solche fühlten sie sich zu keiner Zeit von der Regierung repräsentiert. Zur Zeit der Apartheid waren sie nicht weiß genug, der jetzigen schwarzen Regierung sind sie nicht schwarz genug.

Capetown Kind im Malaienviertel

 

... im Malaienviertel von Kapstadt:

Junge

 

Capetown 17-jährige Farbige

 

... in Kapstadt an der Waterfront

Faith Stevens, 17, aus Mitchells Plain

Schöner Name, "Faith", paßt zu ihr. Wenn sie mal Fotomodell wird, dann hab' ICH sie entdeckt!!!

Capetown Busfahrer

 

... im Golden Arrow-Bus nach Khayelitsha:

Busfahrer

"YOU want to go to Khayelitsha?" "Yes, we have friends there" "YOU have friends in Khayelitsha?" Der letzte Bus sollte zwar gegen 22 Uhr nach Kapstadt zurückfahren, der freundliche Busfahrer empfiehlt uns allerdings, nicht später als 16 Uhr zurückzufahren. Danach wäre es zu gefährlich. Häufig würden bewaffnete Banden die Busse überfallen. Nicht umsonst sind die Fahrerkabinen der Busse, die in die Townships fahren, mit Gittern geschützt.

im Bus nach Khayelitsha - Patricia Mrumbu

 

... im Golden Arrow-Bus nach Khayelitsha

Patricia Mrumbu aus Khayelitsha

 

Capetown Zizi Gqoloza

 

... im Golden Arrow-Bus nach Khayelitsha

Zizi Gqoloza aus Guguleto

 

Capetown Zizis Enkelin

 

... im Golden Arrow-Bus nach Khayelitsha

Zizis Enkelin

 

Capetown Zizi und Anja

 

... im Golden Arrow-Bus nach Khayelitsha

Zizi und Anja

 

Capetown Hugo

 

... im Golden Arrow-Bus nach Khayelitsha

"Hugo" aus Khayelitsha

Seinen Nachnamen hat Hugo uns auch aufgeschrieben, aber er ist völlig unleserlich.

Khayelitsha Markt Bujiswa

 

... auf dem Markt von Khayelitsha

Bujiswa Ntaka aus Khayelitsha

Bujiswa fragte uns, ob wir nicht eine Haushaltshilfe brauchen könnten. Tatsächlich kommen die meisten "Hausmädchen" der Weißen aus Elendsvierteln wie Khayelitsha, Guguleto, Nyanga, wobei die Bewohner der Townships weit mehr als nur ein Viertel der Bevölkerung stellen.

Khayelithsa Markt Fleischverkäuferinnen

 

... auf dem Markt von Khayelitsha

Bujiswas Kolleginnen: Fleischverkäuferinnen

Hm, wenn man noch nicht Vegetarier ist, dann kann man das zumindest als Deutscher in Khayelitsha leicht werden. So ein rohes Herz geht ja noch, aber ...

Khayelitsha Markt Rinderkopf

 

... auf dem Markt von Khayelitsha

"frischer" Rinderkopf

... so ein Rinderkopf frisch vom Hals getrennt, läßt uns erschauern, die wir nur anonyme tote Tiere essen (oder auch nicht mehr essen).

 

... auf dem Schulweg in Khayelitsha

Shumi Nomveliso

Sie hat uns nicht gesagt, dass sie Shumi heißt, es stand auf ihrem Schulheft - gut lesbar auf dem 6x7 Originaldia.

Khayelitsha Kindermenge

 

... vor der Community Hall in Khayelitsha

"aufgeweckte" Kinder

Ich bin zwar nicht Michael Jackson, aber für viele Kinder hier ist es schon was Besonderes, einen "weißen" Menschen zu sehen.

Anja mit Freundin

 

... in der Community Hall von Khayelitsha

Anja mit Vuyolwethu Menziwa

Vuyolwethu heißt die Kleine. Bis wir das genau in Erfahrung gebracht hatten, hieß sie "Wuwu". Wuwu ist 5 Jahre alt und war anfangs etwas scheu. Doch das gab sich bald und am Ende ließ sie uns nicht mehr los. Bisher hielt ich meine Hände für nichts Besonderes, anders Wuwu: So große und vor allem weiße Hände gab es in ihrer Welt bisher noch nicht!

Daniel und Nanette

 

... "Zuhause" in Mowbray

Daniel Raubenheimer und Nanette Lloyd

Daniel und Nan leben in Mowbray, einem Vorort von Kapstadt, in dem neben einigen Weißen auch viele Schwarze leben. Wegen der hohen Kriminalitätsrate verschanzen sich die Weißen hinter Mauern und Stacheldraht.

Nan und Daniel haben drei Jack-Russell-Terrier: Dusty, Smudge und Jeronymo.

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Betty

 

... "Zuhause" in Mowbray

Haushälterin Betty

Betty kommt einmal die Woche einen Tag um sauberzumachen. Sie selbst wohnt in Manenberg, einem Ort, der durch Bandenkriege negative Berühmtheit erlangt hat. Sie muß relativ weit mit dem Bus fahren. Auch sie hat Angst, sie könnte dabei ausgeraubt werden.

Celia Straußenfederstaubwedelanwenderin

 

... im Backpackers in Wilderness

Celia, Straußenfederstaubwedelanwenderin

Celia ist sozusagen Bettys Kollegin. Sie hält das Backpackers (eine Art Jugendherberge) in Wilderness in Schuß. Wilderness liegt in der Nähe von Oudtshoorn, welches sich der Straußenzucht rühmt. Deswegen bat ich Celia, mir die Anwendung des Straußenfederstaubwedels zu demonstrieren.

 

... im "Full Stop"-Restaurant
in Cape St. Francis

Terry Mack, Inhaber

Er bot uns noch ein Frühstück an, obwohl es eigentlich zu spät war dafür. Danke!

 

... im "Full Stop"-Restaurant
in Cape St. Francis

Valery Booysen
Küchenhilfe

Und Valery hat es gemacht und gebracht! Auch danke!

 

... an der BP-Tankstelle in "PE"

Staubsaugerbediener

"PE" bedeutet "Port Elizabeth". Die Leute sagen aber meistens Pieh Ieh.

Südafrika-Impressionen