2000
- Regie: Steven Sonderbergh - Mit Julia
Roberts als Erin Brockovich (Universal
Pictures)
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Also ich
hab ja nicht unbedingt was gegen unrealistische Filme. Nun, unterhaltsam ist der Film. Gut gespielt
ist der Film ebenfalls. Und was
zu sagen hat der Film ebenfalls. Die Handlung ist schon mal gut: Aber dass
das eine alleinerziehende Mutter ohne Schulabschluss hinkriegen sollte, Erin Brockovich,
die kaum ihre Kinder ernähren kann, zwingt
den Verursacher des Umweltskandals in einer Art Vergleich Voll unrealistisch! Damit wir uns richtig verstehen: Der Film ist voll gut! Aber eben auch voll unrealistisch. Denkt man sich so beim Ansehen. Umso erstaunlicher die Tatsache, dass das alles offenbar wirklich so passiert ist. Dazu die
echte Erin Brockovich in einem Chat auf www.erinbrockovich.com "No." Ja wenn
das so ist, dann ist Erin Brockovich ja sowas wie eine Heldin, ja eine
Heilige! "Künftige
Generationen werden kaum glauben, dass eine wie sie Auf dieser
Erde, auf der sonst ja nur eines zählt: Das spielt bei Erin zum Glück ja gar keine Rolle. Oder? Hat sie
nicht am Ende von der Kanzlei einen Scheck bekommen über, Und überhaupt
hätte man ohne Geld so einen Film wohl auch kaum machen können.
Von Julia Roberts sagt man, dass sie bei jedem Film etwa 20 Millionen Dollar verdiene ... ... aber die echte Erin Brockovich ist ja bestimmt weniger raffgierig. ... Nicht mehr: Erin Brockovich
ist jetzt berühmt, hat schnell noch ein Buch geschrieben und beglückt
nun Ich stelle
mir vor, Erin Brockovich wäre hochbezahlte Angestellte in einem
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